Dienerinnen der Lust:
Die heimlichen Geliebten starker Männer
Sie waren schön, sie waren klug, sie waren die reizvollen Escort Ladys der Geschichte. Kurtisanen, Mätressen, Hetären, Konkubinen und Geishas waren zu allen Zeiten einflussreiche Gespielinnen starker, erfolgreicher Machthaber, die Männer um den Finger zu wickeln wussten.
Zurückverfolgbar bis in die Antike ist die Dienstleistung der Lust eines der ältesten Gewerbe der Welt. Frauen (und auch Männer) verkauften ihre Körper und ihre Gesellschaft gegen Geld, Macht oder gesellschaftlichen Aufstieg. Sie waren Geliebte auf Zeit oder Langzeitgeliebte, die in der Hinterhand viel Einfluss hatten.
Man sagt schließlich nicht umsonst „Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau“, denn Mätressen, Kurtisanen und Co. waren überaus gebildet und wussten ihre Reize so einzusetzen, dass sie oftmals die eigentlichen Strippenzieherinnen hinter den mächtigsten Männern ihrer Zeit waren. Kein Wunder, denn wie Escort Damen heute konnten sie sich gut artikulieren und in gehobenen Gesellschaften interagieren.
Sie prägten ihre Epochen und blieben doch meist im Verborgenen. Trotzdem würden wir wohl ohne sie die Geschichte heute anders schreiben, denn wie viele Entscheidungen, Kriege und Gesetze stammen wohl insgeheim aus ihren Federn?
Die Liebesdienerinnen der Antike
Schon in der Antike brachten Hetären Männer um den Verstand. Die weiblichen Prostituierten waren, im Gegensatz zu 'Huren', sozial anerkannt. Sie galten als gebildet und beherrschten verschiedenste Künste wie Musik, Tanz und Gesang. Sie verführten als antike Escort Ladies Männer mit ihrem unwiderstehlichen Charme und erweckten in ihnen die Lust auf eine geheime Affäre und Langzeitliebelei.
Bekannte Hetären wie Lais von Korinth oder Thaïs beeinflussten Herrscher wie Alexander den Großen. Die Hetäre Phryne verkörpert sogar angeblich die berühmte Frauenstatue der Aphrodite von Knidos. Hetären brachten Römer ebenso wie Griechen um den Verstand. Sie wurden in der Antike bewundert und begehrt. Die Lebensform der Hetäre ähnelt die der Frauen anderer Länder und Epochen. So beglückten im Laufe der Zeit Mätressen (Frankreich), Kurtisanen (Frankreich/Italien), Gisaeng (Korea) und Geishas (Japan) wohlhabende Männer.
Japanische Unterhaltungskunst
Wobei die Geisha, im Gegensatz zu ihrem Ruf der Edelprostituierten, recht wenig mit sexuellen Dienstleistungen zu tun hat. Vielmehr ist sie eine kultivierte Unterhaltungskünstlerin, die ihre Gesellschaft feilbietet und dafür eine harte und langwierige Ausbildung hinter sich hat. Im weiten Sinne verkauft sie auch Lust, aber eben keine sexuelle. Sie unterhält ihr Gegenüber mit traditioneller japanischer Musik, Tanz, Instrumenten, Tee-Zeremonien und der hohen Form der Konversation. Die Geisha ist eine gesellschaftliche Figur, die es so in keiner anderen Kultur dieser Welt gibt.
Mit ihrem faszinierenden Antlitz kann sie einen Mann mit nur einem Blick aus dem Konzept bringen. Sie ist geheimnisvoll und unnahbar, was ihren besonderen Reiz ausmacht. Sie muss in jeder Situation Haltung bewahren können, anmutig, gebildet und geistreich sein. Ihre lange Ausbildung beinhaltet Gesangs- und Tanzstunden, ebenso wie Unterricht auf dem gitarrenähnlichen Instrument „Shamisen“ und der Hayasi-Flöte, damit die Geisha ihre Gäste in den Bann ziehen und unterhalten kann.
Auch die perfekte Umsetzung der Teezeremonie, die in Japan zum Wohlfühlfaktor gehört, ist eine ihrer vielen Talente. Die Kunst der Kalligrafie, das auswendige Vortragen von Gedichten und Haikus und die gehobene Konversation über Kunst, Literatur, Politik und Philosophie muss sie beherrschen. Um ihre Gäste zu vergnügen, kennt eine Geisha auch diverse Spiele, mit denen sie die Stimmung erhellen kann.
Noch heute ist ihre Aufgabe vor allem die kunstvolle Unterhaltung der Gäste, auch das Einschenken von Sake und das Führen charmanter Konversationen gehören dazu. Geishas sollen ihren Kunden und deren Gästen schmeicheln und dafür sorgen, dass diese sich rundum wohlfühlen. Sie sorgen für Harmonie zwischen den Besuchern und schaffen mit ihrem Humor, dem Scharfsinn und der kecken Art eine angenehme Atmosphäre. Geishas sind also eher „Feelgood-Managerinnen“ oder kultivierte Escort Ladys ohne körperliche Avancen, wenngleich sich Männer zu ihnen hingezogen fühlen und sie mit ihren Reizen sehr wohl zu spielen wissen. Geishas werden noch heute für private Feiern oder Bankette gebucht.
Von der Dienerin zur Sklavin
Neben Geishas gab es in Japan auch Konkubinen, sogenannte „Nebenfrauen“. Sie wurden, meist in japanischen und chinesischen Kaiserreichen, neben der eigentlichen Ehefrau „gehalten“. Auch im Mittelalter, im antiken Ägypten, Griechenland und im römischen Reich waren polygyne Beziehungsformen Gang und Gäbe, bei denen der Mann neben seiner Ehefrau – der Hauptfrau – eine oder mehrere offizielle Nebenfrauen hatte.
So soll zum Beispiel Kaiser Claudius mit zwei Konkubinen gleichzeitig ins Bett gegangen sein. In China und Japan hielten sich erfolgreiche Männer zahlreiche Nebenfrauen, die Kaiser besaßen mehrere Tausend. In der Blütezeit der chinesischen Qing-Dynastie lebten wohl bis zu 20.000 Konkubinen im Kaiserpalast in Peking.
Konkubinen sollten den Männern das schenken, was sie in den meist arrangierten Ehen vermissten: Lust und Spaß am Sex sowie kunstvolle Unterhaltung. Außerdem sollten sie dabei helfen, die wichtigste Aufgabe des Mannes zu erfüllen, nämlich so viele männliche Nachkommen wie möglich zu zeugen.
Konkubinen galten allerdings als persönliches Eigentum und durften verkauft oder verschenkt werden. Wenn sie in Ungnade fielen, wurden sie ausgestoßen oder sogar ermordet. Sie hatten also weit weniger eigenen freien Willen als Mätressen oder Kurtisanen und waren eher Sklavinnen der Lust als reizvolle Langzeitgeliebte. Manche Konkubinen bekamen „ihren“ Mann sogar niemals zu Gesicht.
Die heimlichen Geliebten von Königen und Fürsten
Freiwillige sexuelle Dienstleistungen gab es hingegen von den berühmt berüchtigten Mätressen - den Escort Damen aus dem königlichen Frankreich des 17. Jahrhunderts. Sie waren Geliebte von Fürsten, Adligen oder anderen bedeutenden Männern. Frauen wie Madame de Pompadour, eine Mätresse Ludwigs XV, galten als mächtigste weibliche Günstlinge am absolutistischen Hof und waren in gewisser Weise auch Vorreiterinnen in Sachen Feminismus.
Denn Mätressen waren häufig die eigentlichen, geheimen Herrscherinnen, die durch ihre Verführungskünste Könige, Fürsten, Päpste oder Sultane in ihrer Hand hatten. Sie wussten ihre Ziele zu verfolgen und ihretwegen verstrickten sich mächtige Männer in Konflikte und Kriege.
Mätressen haben ihre Männer, wie exklusive Escort Ladys, eben nicht nur durch Schönheit, sondern auch durch Intelligenz erobert. Dadurch gewannen sie Macht und verstanden diese einzusetzen. Sie haben ihr Schicksal in die eigene Hand genommen, denn ihr Erfolg kam weder durch Heirat noch Abstammung. Viel mehr handelten sie selbst und prägten damit glanzvolle Epochen.
Genau wie Mätressen waren auch Kurtisanen exklusive, geheime Geliebte adeliger oder hochbürgerlicher, vermögender Männer. Kurtisanen waren vor allem in Frankreich und Italien aktiv, wobei Rom und Venedig in der Renaissance sowie Paris im 18. und 19. Jahrhundert zentrale Orte ihrer Verführungskünste waren. Bekanntheit erlangte die Kurtisane Marguerite Gautier als „Kameliendame“ im gleichnamigen Roman von Alexandre Dumas d. J. aus dem Jahr 1848, der als Vorlage für die Oper „La traviata“ von Giuseppe Verdi diente.
Liebhaberin auf Zeit - Mehr als nur ein Lustobjekt
Fest steht: Das alte Rom der Renaissance-Päpste sähe ohne die geheimen Geliebten der damaligen Zeit wohl ganz anders aus, ebenso wie das Istanbul der Osmanen-Herrscher oder das Versailles des Sonnenkönigs. Häufig ging es zwischen Mann und Mätresse oder Kurtisane tatsächlich um Hingabe, Leidenschaft und ja – sogar Liebe.
Denn früher, als Ehen vor allem aus politischen Gründen geschlossen wurden, suchten sich die Mächtigen der Welt eine Geliebte für echte Zuneigung, die sie oft bei ihren Ehefrauen nicht fanden. Kein Wunder also, dass die Beziehungen zu den Langzeitgeliebten nicht nur eng waren, sondern diese durch das gewonnene Vertrauen auch viel Einfluss auf ihre Männer nehmen konnten.
Die Geliebten auf Zeit waren mehr als Lustobjekte. Sie waren Muse, Inspiration, schenkten Motivation, Trost, Kraft und Bestätigung zur gleichen Zeit. Sie gaben den Mächtigen dieser Welt genau das, wonach sie sich sehnlichst verzehrten. Und das so diskret wie möglich.
Genau das war es und ist es immer noch, was die Faszination und das geheime Verlangen einer Nebenfrau ausmacht. Und das ist es, was ich als Escort heute liebe...
Deine Aurelia
Independent Escort